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Durchsuchung

Polizei schießt bei Drogen-Razzia in Greifswald

Greifswald / Lesedauer: 1 min

Mit einem Großeinsatz hat die Polizei in Greifswald versucht, Beweise gegen einen Drogenring zu sichern. Mit mäßigem Erfolg.
Veröffentlicht:03.12.2020, 15:12

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Etwa 70 Polizisten haben am Donnerstagmorgen mehrere Immobilien in Greifswald durchsucht. Hintergrund seien Ermittlungen gegen „eine Tätergruppe”, die im Verdacht steht, mit Drogen zu handeln, hieß es am Nachmittag aus dem zuständigen Polizeipräsidium in Neubrandenburg. Die sieben betroffenen Personen seien zwischen 22 und 32 Jahren alt und deutsche Staatsbürger.

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Drogen nur in geringen Mengen

Insgesamt seien „acht Objekte” durchsucht worden, so Pressesprecherin Nicole Buchfink. Gefunden und beschlagnahmt habe man geringe Mengen unterschiedlicher Betäubungsmittel, rund 6000 Euro Bargeld, mehrere Mobiltelefone und einen Schlagring.

Kampfhund-Mix bedroht Polizisten

Bei einer Durchsuchung im Greifswalder Stadtteil Schönwalde wurde gar ein Schuss abgegeben. Die Beamten hätten sich von einem Hund – nach Angaben ein American Stafford Mix – bedroht gefühlt. Durch den Warnschuss sei weder Mensch noch Tier verletzt worden.

Die Beweismittel sollen nun beim Landeskriminalamt ausgewertet werden.