An dem trüben und grauen Wetter der vergangenen Tage ändert sich in Deutschland so schnell nichts. „Das Wolkenmeer am Himmel scheint aktuell grenzenlos zu sein und die Wetterlage ist weiterhin festgefahren”, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag in Offenbach.
Temperaturen um den Gefrierpunkt
Demnach hat sich über Nordosteuropa ein mächtiges Hochdruckgebiet festgesetzt, das weiter kalte Luft aus Osten nach Deutschland schickt. „Es fehlt in der Atmosphäre einfach an Bewegung. Und so kann die wolkenreiche Luft, die bereits seit Tagen über Deutschland liegt, auch nicht ausgeräumt werden”, sagte der Meteorologe.
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Die Folge: Mindestens bis zum Dienstag bleibt es bei dem Einheitsgrau. Die Temperaturen schwanken dabei laut DWD um den Gefrierpunkt. Im Osten und Nordosten gibt es am Sonntag gebietsweise etwas Sprühregen oder Schneegriesel, am Nachmittag auch im Süden und Südwesten etwas Regen. Vor allem nachts und in den Hochlagen kann es wegen überfrierender Nässe und Reif zu glatten Straßen kommen.
Kommentare (2)
Schlimm, dieses typische
Schlimm, dieses typische Spätherbst-/Winterwetter zu ertragen. Hoffen und beten wir auf den Klimawandel, damit wir solch Wetter nicht mehr ertragen müssen.
Als wenn das graue Wetter in
Als wenn das graue Wetter in diesen Zeiten etwas Schlimmes wäre. Die Energieprobleme und die Ukraineprobleme haben die herrschenden Politiker in Deutschland organisiert und zu verantworten. Jetzt wollte ich gar schreiben, dass man ihnen das schlechte Wetter wohl nicht in die Schuhe schieben kann aber das wäre ja falsch. Am Klima und der kleinen Schwester, dem Wetter sollen sie ja nicht unbeteiligt sein.