StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernA20 zwischen Gützkow und Jarmen nur einspurig

Tempo 60

A20 zwischen Gützkow und Jarmen nur einspurig

Jarmen / Lesedauer: 2 min

Seit dieser Woche haben Bauarbeiten auf der A20 zwischen Gützkow bis zur Jarmener Peenetalbrücke begonnen. Die Autobahn ist auf beiden Seiten nur einspurig und mit Tempo 60 befahrbar.
Veröffentlicht:15.10.2019, 11:54

Artikel teilen:

Die Schutzplanken auf der A 20 von der Anschlussstelle Gützkow bis zur Anschlussstelle Jarmen einschließlich der Peenetalbrücke werden seit dem 14. Oktober ausgetauscht.

Dabei werden die Planken im Mittelstreifen beidseitig gegen ein neues Schutzsystem ausgetauscht, das größtenteils aus Stahl und in den Pfeilerbereichen der über die Autobahnen verlaufenden Straßen und Wege auch aus Beton besteht.

Außerdem werden die unbefestigten Seitenstreifen im Bereich der Mittelstreifen sowie die Entwässerungsschächte geprüft und repariert oder erneuert, wie das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommerns mitteilte.

Bauarbeiten sollen bis Mitte Dezember andauern

Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten voraussichtlich Mitte Dezember 2019. Während der gesamten Bauzeit wird der Verkehr auf der Autobahn in beiden Richtungen auf je einer Spur geführt. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf Tempo 60 reduziert.

Die Arbeiten sind notwendig, um die Verkehrssicherheit des Streckenabschnitts weiterhin gewährleisten zu können, so das Infrastruktur-Ministerium. Die Kosten für die Maßnahme liegen bei ca. 2,2 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Regelmäßige Instandsetzungsarbeiten sind erforderlich, um die Straßen lange gut befahrbar und sicher zu erhalten. Die Landesstraßenbauverwaltung ist sich aber bewusst, dass dies mit Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer verbunden ist. In einer Pressemitteilung weißt sie darauf hin, dass sie versucht, diese stets so gering wie möglich zu halten und bedankt sich für das Verständnis der Autofahrer.

Die Erneuerung der Schutzplanken an allen betroffenen Bundesautobahnen im Land – das betrifft neben der A 20 die A 19 und die A 24 sowie einige Abschnitte der A 11 und der A 14 – soll voraussichtlich bis Mitte 2035 beendet werden.

Weiter im Süden der A 20 sind wegen Bauarbeiten an der Asphaltdecke die Abfahrt Neubrandenburg-Nord in beide Richtungen zur Zeit noch gesperrt.