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Von Schweden nach Polen

Autoschieber auf der A20 gestoppt

Grimmen / Lesedauer: 1 min

Die Polizei hat zwei mutmaßliche Autodiebe auf der Autobahn 20 in Vorpommern gefasst. Sie fuhren in gestohlenen Volvos aus Schweden und müssen nun in Untersuchungshaft.
Veröffentlicht:15.01.2021, 08:09

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Bundes- und Landespolizei haben auf der Autobahn 20 in Vorpommern zwei mutmaßliche Autodiebe aus Schweden gefasst. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, wurde gegen die 29 und 38 Jahre alten Tatverdächtigen Haftbefehle vom Amtsgericht Stralsund erlassen. Die Generalstaatsanwaltschaften prüften nun, ob die Männer ebenso wie die Autos nach Schweden überstellt werden. Nach bisherigen Ermittlungen waren die je etwa 40.000 Euro teuren Autos der Marke Volvo am Mittwoch in Schweden zur Fahndung ausgeschrieben worden.

Schon kurz danach wurden die Fahrer auf der A20 an der Anschlussstelle Bad Sülze und und an einem Autobahnparkplatz bei Grimmen (Vorpommern-Rügen) gestoppt. Die Autos hatten bereits andere Kennzeichen. Sie seien auf dem Weg in Richtung Polen gewesen und über Dänemark nach Deutschland gekommen. Die A20 gilt bei Sicherheitsbehörden als eine Transitroute für organisierte Kriminalität aus Skandinavien nach Osteuropa.