StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernBarbara Borchardt blamiert sich doppelt auf Facebook

Linksextreme Verfassungsrichterin

Barbara Borchardt blamiert sich doppelt auf Facebook

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Barbara Borchardt soll in Zukunft im höchsten Gericht des Landes über Grundrechte urteilen. Ihre Facebook-Aktivitäten lassen aber daran zweifeln, dass sie dieser Aufgabe auch gewachsen ist.
Veröffentlicht:22.05.2020, 18:18

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Keine Volljuristin, null Medienkompetenz, aber zur Verfassungsrichterin in MV hat’s dann doch noch gereicht: Die Wahl von Barbara Borchardt (Linke) ins MV-Landesverfassungsgericht hat inzwischen einen Sturm der Entrüstung nach sich gezogen – doch auf Facebook fühlt sich die Politikerin nicht bemüßigt, zu der Affäre öffentlich Stellung zu nehmen.

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Trotzdem erfährt man auf ihrem Facebook-Profil einiges über die frühere Berufspolitikerin, auch wenn sie dort eher selten einen Post absetzt oder Inhalte weiterverbreitet.

Eine Sache war Borchard im November 2014 allerdings so wichtig, dass sie sie auf Facebook teilte: Unter Verweis auf angeblich veränderte „Allgemeine Geschäftsbedingungen” (AGB) von Facebook kopierte sie sich aus dem Internet einen Standardwiderspruch gegen die eventuelle Weiterverbreitung und kommerzielle Nutzung ihrer Beiträge durch Facebook zusammen. Den veröffentlichte sie dann auf ihrer Facebook-Seite.

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Nun weiß aber eigentlich jeder Facebook-Nutzer: Bei solchen Beiträgen handelt es sich um nutzlose Fakes, die allenfalls diejenigen enttarnen, die sie weiterverbreiten – und zwar als nicht besonders medienkompetent. Was noch nicht schlimm wäre. Aber gerade Juristen sollten wissen: Auf den Inhalt bunter Bildchen kommt es bei der juristischen Fragen, wem die Daten gehören, die man bei Facebook hochlädt, ganz bestimmt nicht an.

Sodass der von Borchardt geteilte Facebook-Post auf Twitter, wo er zuerst auffiel, für reichlich Hohn und Spott sorgte – der in der Feststellung eines Nutzers gipfelt: „Lässt arg an ihren Kompetenzen zweifeln”

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