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Europawahlen

Bislang höhere Wahlbeteiligung in MV als 2014

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Weniger als ein Drittel aller Wähler haben die ersten sechs Stunden zur Stimmabgabe genutzt. Vor fünf Jahren wurde am Ende eine Wahlbeteiligung von 46,8 Prozent erreicht. Beobachter gingen davon aus, dass die Beteiligung 2019 wieder in diesem Bereich liegen werde.
Veröffentlicht:26.05.2019, 16:16
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Die Wähler in Mecklenburg-Vorpommern haben bei den Europawahlen am Sonntag bislang ein größeres Interesse als bei den Wahlen vor fünf Jahren gezeigt. Wie Landeswahlleiterin Gudrun Beneicke berichtete, gaben bis 14.00 Uhr 29,9 Prozent der rund 1,32 Millionen Wahlberechtigten in den Wahllokalen ihre Stimme ab. Bei den Europawahlen im Jahr 2014 lag diese Quote bei 26 Prozent. Die endgültige Wahlbeteiligung betrug damals 46,8 Prozent. Beneicke rief erneut alle Wahlberechtigten auf, die bislang noch nicht gewählt haben, von ihrem Wahlrecht regen Gebrauch zu machen.

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Die höchste Beteiligung lag bis 14.00 Uhr bei den Wählern im Kreis Nordwestmecklenburg mit 34,3 und im Landkreis Rostock mit 32,7 Prozent. Am wenigsten Interesse zeigten die Wähler im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit einer Beteiligung von 27,5 Prozent. In der Hansestadt Rostock, wo auch der künftige Oberbürgermeister bestimmt wird, gingen bis 14 Uhr 27,7 Prozent der Berechtigten wählen.

Wahllokale bis 18 Uhr geöffnet

Die Zahl der Briefwähler war in der Wahlbeteiligung bis 14.00 Uhr nicht enthalten. Die Beteiligung bei den gleichzeitig laufenden Kommunalwahlen wurde nicht gesondert erfasst. Sie dürfte sich aber den Erfahrungen zufolge kaum von denen der Europawahlen unterscheiden.

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Noch bis 18 Uhr besteht in den landesweit 1727 Wahllokalen die Gelegenheit zur Stimmabgabe. Nach Angaben der Landeswahlleiterin sind etwa 16.000 Wahlhelfer im Einsatz, um einen ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlen sicherzustellen. Auf den Listen zur Kommunalwahl stehen annähernd 17.000 Kandidaten. Zu vergeben sind fast 8000 Mandate.

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