StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernBräutigam landet in der Psychiatrie

Hochzeit verpasst

Bräutigam landet in der Psychiatrie

Schwerin / Lesedauer: 1 min

Ein 35-Jähriger aus Schwerin wollte in dieser Woche heiraten. Den Termin hat er verpasst. Er kam nach dem Junggesellenabschied nicht nach Hause.
Veröffentlicht:22.03.2018, 13:05

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Diese Ehe fängt holprig an: Ein Mann aus Schwerin wurde bei der Polizei als vermisst gemeldet, nachdem er von seinem Junggesellenabschied nicht nach Hause kam. Seine Zukünftige machte sich Sorgen, als der 35-Jährige am Mittwoch nicht bei der Trauung erschien. Sie konnte ihn telefonisch nicht erreichen und wandte sich an die Polizei.

Wie diese am Donnerstag mitteilte, landete der Bräutigam nach dem Junggesellenabschied, den er am Wochenende in Sachsen gefeiert hatte, in einer psychiatrischen Einrichtung bei Leipzig. Warum der Mann dort landete und wer ihn dort meldete, war unklar, hieß es von der Polizei. Fakt ist nur, dass der Hochzeitstermin ins Wasser fiel. Vielleicht klappt es ja jetzt, hieß es: „Die Polizei wünscht dem Paar viel Glück bei einem möglicherweise zweiten Trauungsversuch.”