Berlin
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Karin Strenz aus Westmecklenburg steht seit Wochen wegen sonderbarer Beziehungen zum autoritären Regime Aserbaidschans in der Kritik. Jetzt hat sie in diesem Zusammenhang erstmals eigene Fehler eingeräumt.
Nach ihren Angaben hat sie den Bundestag etwa ein Jahr zu spät über ein Honorar informiert, das sie für Beratertätigkeiten für eine dem Staat nahestehenden Firma erhalten hatte. „Dies war ein handwerkliches, aber kein beabsichtigtes Versäumnis“, sagte sie. Sie habe lediglich ihre Steuererklärung abwarten wollen.
Strenz hatte am Dienstag mit einer langen Erklärung alle Vorwürfe zu entkräften versucht. Das Papier wirft allerdings Fragen auf.