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CDU im Nordosten fordert Energiepreisdeckel

Schwerin / Lesedauer: 1 min

Mit warmen Worten könne man keine Wohnung heizen. Es seien Taten – wie ein kurzfristiger Energiepreisdeckel – nötig, fordert die CDU in MV. Andernfalls drohe eine Pleitewelle.
Veröffentlicht:25.09.2022, 12:53
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Die CDU in Mecklenburg-Vorpommern fordert mit Blick auf das Bund-Länder-Treffen zum Entlastungspaket schnelle Entscheidungen für einen Energiepreisdeckel. „Es braucht keine weiteren warmen Worte – die Wohnung heizen kann man damit nicht. Es braucht Taten”, sagte Daniel Peters, Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern, am Sonntag laut Mitteilung in Schwerin.

Bund und Länder beraten über Finanzierung des Entlastungspaketes

„Der Preisdeckel muss her, und zwar kurzfristig. Wenn er erst im nächsten Jahr greift, dann wird die drohende Pleitewelle bereits ihre volle Wirkung entfaltet haben. Dann ist es zu spät.” Die Berliner Ampel-Koalition hatte Anfang September ein drittes Paket als Ausgleich für die rasant steigenden Preise im geschätzten Umfang von 65 Milliarden Euro vorgestellt. Dazu zählen Einmalzahlungen für Rentner und Studierende und ein Preisdeckel für einen Grundbedarf an Strom. Über die Finanzierung des Paktes gibt es aber noch Streit zwischen Bund und Ländern. Um die Länder einzubinden und Lösungen zu suchen, kommt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an diesem Mittwoch mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder zusammen.

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