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Das musst Du beim Heimatbesuch in MV gesehen haben

Neubrandenburg / Lesedauer: 3 min

Wohin würdest Du gehen, wenn Du endlich wieder in Mecklenburg-Vorpommern bist? Hier zeigen Leser unseres Heimweh-Newsletters die Orte, die sie am meisten vermissen.
Veröffentlicht:22.07.2021, 06:00

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Endlich wieder in die alte Heimat reisen! Nach dem ersten, zweiten, dritten Lockdown (wo waren wir eigentlich stehen geblieben?) fragen sich womöglich viele Fortgezogene inzwischen: Wann war ich eigentlich das letzte Mal in Mecklenburg, Vorpommern oder der Uckermark? Nun ist das wieder möglich und die Urlauber, Kurzzeit-Heimkehrer und Familienbesucher kehren zurück.

In der vergangenen Ausgabe des Heimweh-Newsletters hatten wir nachgefragt: Welchen Ort, welchen Platz, welche Stelle, welchen Menschen wollen oder würden Sie in diesem Sommer unbedingt im Nordosten besuchen? Hier sind einige Antworten.

Elfi Michaelis schrieb uns, dass ihr Lieblingsort Ueckermünde ist: „Ich bin dort in der Nähe vor 70 Jahren geboren. Nun kann ich nicht mehr zurück, verbringe aber viele Tage im Jahr dort. Wir kommen dort immer gut bei netten, herzlichen Menschen unter und genießen die Zeit.” Das erste Bild in der Galerie oben stammt von ihr, es zeigt das Strandbad am Haff.

In diese Region zieht es auch Karina aus Hamburg immer wieder zurück. Ihr letzter Heimatbesuch ist schon mehr als ein halbes Jahr her, zu Weihnachten war sie bei ihrer Familie in Ueckermünde. Ihr Foto entstand in Altwarp, wo sie am zweiten Weihnachtsfeiertag war.

Mehr zum Newsletter:Wer weggezogen ist, sollte das hier lesen

Aus Süddeutschland ist es immer wieder ein weiter Weg

Deutlich weiter ist der Weg für Heimweh-Leserin Claudia Kirst, die immer wieder aus Baden-Baden nach Rügen reist. „Ich bin auf Rügen geboren und aufgewachsen, dann in jungen Jahren weggezogen”, schreibt sie. So sei sie nun seit vielen Jahrzehnten Familienbesucherin in ihrem alten Heimatort, dem Ostseebad Göhren.

Ihr Foto hat sie am Südstrand aufgenommen. „Einem besonders schönen, naturbelassenen und erhaltenswerten Ort.” Eine Bürgerinitiative setze sich dort seit Jahren unermüdlich dafür ein, den Naturstand zu schützen und zu erhalten. „Ich verbinde viele Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend und im Erwachsenenalter mit ihm”, so Claudia Kirst, die herzliche Grüße aus Süddeutschland sendet.

Marko Kriedemann hat in Neubrandenburg Bauingeneur studiert, als das an der Hochschule noch möglich war. (Inzwischen soll der Studiengang wieder zurückkommen.) Von daher interessiert er sich für bestimmte Bauwerke, etwa die Überreste der Karniner Brücke, auf der einst Züge die Urlauber aus Berlin nach Usedom brachten. „Die Technik der Brücke ist für heutige Verhältnisse sehr einfach. Aber trotzdem eine geniale Anlage”, schriebt er. Bei einem Besuch war er sogar ganz oben auf dem alten Hubteil und konnte den einmaligen Blick von dort genießen.

Lieblingsort in Neubrandenburg mit guter Aussicht und gutem Eis

Nach Neubrandenburg kehrt auch Andy Timmreck immer wieder zurück, zuletzt war er Anfang Mai in der Stadt. „Wir haben meine Familie und die meiner Freundin besucht.” Er kommt aus Neubrandenburg, sie aus Burg Stargard, seit inzwischen neun Jahren leben Sie in Hamburg.

Als einen Lieblingsort hat uns Heimweh-Leser Andy Timmreck ein Foto des Belvedere geschickt. Warum? „Ganz einfach: Von dort aus kann man einfach fantastisch den Tollensesee sehen und natürlich gleich schön spazieren gehen mit dem Hund am Wasser oder im Wald. Außerdem kann man vorne beim Parkplatz ein richtig gutes Eis essen.”