Am Donnerstag geht in Mecklenburg-Vorpommern für alle Schüler die Schule wieder los, die nicht in einem Landkreis mit einer Inzidenz von mehr als 150 leben. Das teilte Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) am Mittwoch beim digitalen Bildungsgipfel des Radiosenders Ostseewelle mit.
Demnach soll in den 1. bis 6. Klassen der Regelbetrieb wieder voll aufgenommen werden. Weiterführende Klassen werden im Wechselunterricht beschult. Abschlussklassen werden Vollzeit unterrichtet.
Damit die kommenden Schulwochen regelmäßiger und planmäßiger organisiert werden können, solle ab sofort jeden Mittwoch anhand der aktuellen Inzidenzzahl entschieden werden, wie der Schulbetrieb ab dem Montag darauf geregelt wird. Die Abschlussklassen sollen auch bei einem Wert über 150 weiter zur Schule gehen, die jüngeren sollen zu Hause lernen, alle anderen erhalten Distanzunterricht.
Bettina Martin bat die Schüler, die Coronatests anzuwenden, die zweimal wöchentlich in den Schulen angeboten werden. Schon vor den Ferien hätte sich rund ein Drittel der 180.000 Schüler im Land testen lassen beziehungsweise selbst getestet. Pflicht sei das aber nicht.
Die Hälfte des Präsenzunterrichts ist ausgefallen
Knapp die Hälfte des Präsenzunterrichts sei in diesem Schuljahr ausgefallen. Das dürfe aber kein Anlass sein, jetzt eine höllische Aufholjagd zu starten. „Wir müssen nicht wirklich alles aufholen, können jetzt nicht alles reinbimsen.” Ziel müsse vielmehr sein, die Lehrpläne „ein bisschen auszumisten”. „Wir müssen gucken, wo können wir fokussieren, wo können wir ein bisschen locker machen. Nicht jeder Punkt, nicht jedes Komma muss nachgeholt werden. Das ist nicht das Ziel und das ist auch nicht machbar.”
Der Vorschlag, alle Schüler sollen das Schuljahr komplett nachholen, wurde in der Runde abgelehnt. „Das wäre nicht fair. Dazu haben sich viel zu viele zu sehr angestrengt. Außerdem haben wir gar nicht genügend Lehrkräfte”, sagte Anton Fischer, Vorsitzender des Landesschülerrates.
Das bestätigte Bettina Martin. Jeder, der freiwillig wiederholen wolle, solle dies aber tun dürfen. Das Land helfe hier unter anderem mit Geld für Nachhilfe, Förderprogrammen und Lehramtsstudenten als Vertretungslehrer.
„Es war und ist eine unglaubliche Herausforderung für Schüler, Eltern und Lehrer. Unsere Aufgabe ist jetzt, dass wir die Prüfungen absichern, sich alle in Ruhe vorbereiten und in eine gute Zukunft starten können.” Neben Bettina Martin saßen Maik Walm, Vorsitzender der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, sowie Kay Czerwinski, Vorsitzender des Landeselternrats, beim Bildungsgipfel an den Mikrofonen.
Kommentare (11)
Frau Martin
bittet die Schüler sich testen zu lassen?
Wie kommen Sie dazu?
Wenn Sie jemanden bitten, dann dürfen Sie die Eltern bitten.
Finger weg von den Kindern!
In den Abschlussklassen reden wir kaum noch von Kindern
Viele dürften in einem Alter sein in dem sie selbst entscheiden können. Oder gar volljährig sein.
Die Jungen entscheiden ohehin oft sinnvoller als die Alten ....
Die jungen Leute sind leichter
zu beeinflussen. Das wußten Diktatoren schon immer.
Ganz schlimm betrieben es die Faschisten und Kommunisten.
Na sicher, es
ist die Zeit der Rattenfänger..
Häh??
Da wird ja ab sofort der Mittwoch der Bibbertag. :-( Hauptsache an diesem Tag bleiben wir unter 150! Alles andere ist mir echt egal. Von mir aus kann das Gesundheitsamt hier gern auch ein wenig Kreativität an den Tag legen und notfalls ein paar Fälle erst später melden; ich empfehle da einen Erfahrungsaustausch mit dem Landkreis VG. x-D
Allerdings frage ich mich, wer hier bei dieser Meldung mal wieder so leicht den Überblick verloren hat, der Nordkurier oder gar das Ministerium selbst:
"Die Abschlussklassen sollen auch bei einem Wert über 150 weiter zur Schule gehen, die jüngeren sollen zu Hause lernen, alle anderen erhalten Distanzunterricht."
Wo bitte ist der Unterschied zwischen "zu Hause lernen" für die Jüngeren (womit vermutlich die Grundschüler plus die Klassen 5 und 6 gemeint sein dürften) und "Distanzunterricht" für alle anderen (also wohl ab Klassenstufe 7 außer Abschlussklassen)? Mal ganz abgesehen davon, dass in beiden Fällen sowieso nicht von "Unterricht" gesprochen werden kann. >:(
Hier wird nichts mehr
mit normalen Menschenverstand entschieden.
Hier geht es scheinbar um Zermürbungstaktik. Ganz perfide wird es, wenn Gesundheitsämter gesunde Kinder einsperren.
Warum droht denen eigentlich niemand mit Klagen und mit Geldbußen, so 5000 Euro pro Tag als Entschädigung für Freiheitsberaubung.
Dieses perfide und sinnlose Spiel dürfen sie nun schon ein Jahr lang betreiben: völlig gesunde Kinder in Quarantäne stecken und sie in Angst und Schrecken versetzen. Manchmal kommt sogar ein Schnüffler vorbei und schaut nach, ob auch schön das Kind zu Hause ist.
Was für eine Anmaßung....Gesunsheitsämter nennen sie sich, dabei sitzen dort die Schreckensbringer.
Welche Diktatoren meinen Sie denn bitte?
Wir haben dieses Jahr sogar Wahlen..schon gehört?
Herr Hain.Buche, Können Sie auch bitte gleich erklären wer hier angeblich wen zermürben möchte vor allem mit welchem Ziel? Also die ganze große Verschwörung bitte einmal.
Wenn Wahlen
etwas ändern würden, wären sie schon längst abgeschafft...
Bestes Beispiel die Wahl in Sachsen, als Frau Merkel das Ergebnis
"korrigieren lassen hat.
Viele Anzeichen einer Diktatur sind
erkennbar:
Verunglimpfung von Ärzten, die sich nicht mit der Ansicht der Regierungen gemein machen.
Stürmung und Durchsuchung von Arztpraxen und Beschlagnahme von Patientenakten wegen Maskenatteste.
Bewußtes Ignorieren von hochqualifizierten Medizinern, die der Regierung nicht zustimmen.
Löschung von Kommentaren und Beiträgen, auch hier im NK. Früher Bücherverbrennung, heute digitale Verbrennung.
Mutwillige und bewußte Zerstörung der Mittelschicht von Staatswegen.
Nötigung und Erpressung - Testzwang zum Einkaufen
Kindesmißhandlung-Maskenpflicht in Schulen
Einschrenkung der Bewegungsfreiheit
Arbeitsverbote
Bevormundung und Kontrolle bis in die Familien hinein.
Freiheitsberaubung durch Quarantäneverordnung auch für Symtomlose
Isolation älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen - führt zur Vereinsamung, Verlust des Lebenswillens und führt zum vorzeitigen Tot
Entmündigung durch den Staat
Nichterfüllung des Bildungsauftrages- Kinder sind keine Pandemietreiber
Mißbrauch der Polizei
Mißbrauch der Justiz
Mißbrauch der Lehrer als Schutzbefohlende für die Schulkinder, die die Kindesmißhandlung - Maskenpflicht durchsetzen müssen.
.............
Eine Fortführung der Entmenschlichung ist nicht zu übersehen.
Wer profitiert?
Die Macher der Digitalisierung.
Die Internetgiganten bzw. Verkäufer wie Amazon.
China
Die Macher der 4. Industriellen Rev. Transhumanismus...
Die Psychopaten und Weltverbrecher machen ihren Reibach.
Ich finde es mehr als schändlich, sogar Kindern zu suggerieren, sie könnten krank sein.
Das haben Sie
sehr gut auf den Punkt gebracht.
Viele glauben, Diktatur hat grundsätzlich mit körperlicher Gewalt zu tun.
Hat sie aber nur bedingt.
Es funktioniert auch über die Psyche.
Kleiner Tipp Stichwort MK Ultra.
Da findet man die Vorgehensweise, die man uns seit über einem Jahr angedeihen läßt 1 zu 1 wieder.
So lange die Schäfchen sich aus Angst freiwillig alle Rechte nehmen lassen, ist es gut.
Die Angstmache rund um die Uhr auf allen Kanälen ebnet den Weg.
Die häßliche Fratze zeigt sich erst, wenn Schäfchen sich widersetzen.
Mal wieder gegen jede Vernunft - Das wird ein Schuss nach hinten
Leider aus der Erfahrung von über einem Jahr immer noch nichts gelernt.
Bei steigenden Zahlen insgesamt und während erst heute das RKI eines besorgniserregende Zunahme bei Kindern meldet, macht man nicht einmal Wechselunterricht. Und das bei freiwilliger Testung, was völlig nutzlos ist, da es fast überall ein paar Leugner oder Asoziale geben wird die keine Quarantäne haben wollen und harmlose Tests ablehnen.
Man braucht kein Hellseher sein wie ernst diese Leute wohl andere Dinge wie Maskenpflicht oder Kontaktreduzierung nehmen, also ist es genau die Gruppe von der die größte Gefahr ausgeht etwas einzuschleppen. Wenn das dann erst durch Testung der Vernünftigen auffällt ist schon alles zu spät.
Mit diesem Lari-Fari kriegen wir das in absehbarer Zeit nicht in den Griff. Und nicht vergessen, selbst wenn wie versprochen im Sommer genug Impfstoff da sein sollte, ist das Problem für die Schüler noch lange nicht vorbei, da bisher noch kein Impfstoff für Kinder zugelassen ist und um so länger sich das ganze noch hinzieht die Gefahr für weitere Mutationen steigt.