StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernErmittlungen nach Brand mit Millionenschaden in Schwerin

Fahrlässige Brandstiftung

Ermittlungen nach Brand mit Millionenschaden in Schwerin

Schwerin / Lesedauer: 1 min

Laut der Feuerwehren kam es während des Brandes mehrfach zu kleineren Gasexplosionen, die auf Treibstofftanks oder Gasflaschen zurückgehen könnten.
Veröffentlicht:16.12.2021, 08:25
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Nach einem Großbrand in Schwerin ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Im Fokus stehen Arbeiten in einer Autowerkstatt, bei denen das Feuer am Mittwochnachmittag in dem Gewerbegebiet ausgebrochen sein soll, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte.

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Die Flammen hatten sich schnell auf zwei größere Lagerhallen ausgebreitet, in denen sich eine Reihe von Fahrzeugen und auch die Werkstatt befanden. Ersten Schätzungen zufolge ist mit einen Millionenschaden zu rechnen.

Die Staatsanwaltschaft werde nun entscheiden, ob ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommt, was bei Schäden in diesem Umfang üblich sei. Beim Ausbruch des Feuers liefen in der Autowerkstatt in dem Gewerbegebiet im Stadtteil Wüstmark Reparaturarbeiten. Nach Angaben der Feuerwehren kam es während des Brandes mehrfach zu kleineren Gasexplosionen, die auf Treibstofftanks oder Gasflaschen zurückgehen könnten.

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Die meisten der zehn Mitarbeiter konnten sich unverletzt ins Freie retten, drei Männer im Alter von 20 bis 34 Jahren kamen mit Verdacht auf Rauchvergiftungen in eine Klinik.