Zwei erwachsene Personen eines Haushaltes aus der Region Rostock haben sich mit der Corona-Variante Omikron infiziert. Damit ist erstmals in Mecklenburg-Vorpommern die neuartige Corona-Mutante B.1.1.529 nachgewiesen worden. Das teilte am Freitagabend das Gesundheitsministerium in Schwerin mit Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Omikron-Variante als „besorgniserregend” ein.
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Die beiden erwachsenen Personen ohne Reiseanamnese waren laut Ministerium am 14. Dezember im Abstrichzentrum der Universitätsmedizin Rostock vorstellig geworden. Dort wurde eine PCR-Testung durchgeführt.
Positiv Getestete in häuslicher Quarantäne
Nach Auskunft des Gesundheitsamtes der Hansestadt Rostock sind beide Personen zweimal geimpft. Sie wurden aufgrund weitgehender Symptomfreiheit nicht stationär im Krankenhaus aufgenommen und befinden sich seit der ersten Diagnose in strenger häuslicher Quarantäne.
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Die Omikron-Variante wurde durch eine Variantenanalyse (mittels Punktmutations-PCR) und Sequenzierung nachgewiesen. In Mecklenburg-Vorpommern erfolgt ein dichtes Monitoring auf Varianten, welches durch das CoMV-Gen-Studienzentrum an der Universitätsmedizin Greifswald zwischen den Laboren koordiniert wird, so das Gesundheitsministerium.
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