StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernGewerkschaften fordern mindestens 1200 Euro

Kurzarbeitergeld in MV

Gewerkschaften fordern mindestens 1200 Euro

Schwerin / Lesedauer: 1 min

Seit Monaten sind wegen der Corona-Krise Mitarbeiter vieler MV-Betriebe in Kurzarbeit. Neben der Neustart-Prämie sollen sie nach Forderungen von Gewerkschaften auch mindestens 1200 Kurzarbeitergeld erhalten.
Veröffentlicht:29.03.2021, 09:56
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Die Gewerkschaften fordern eine bessere finanzielle Absicherung von Kurzarbeitern in Mecklenburg-Vorpommern.

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„Nach vielen Monaten Kurzarbeit in den vom Lockdown besonders betroffenen Branchen brauchen wir in Mecklenburg-Vorpommern neben der Neustart-Prämie endlich die Einführung eines Mindestkurzarbeitergeldes von 1200 Euro netto”, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des DGB Nord, Ingo Schlüter, am Sonntag.

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In vielen Betrieben von Gastronomie, Handel, Bewachung und Veranstaltungsbranche seien die Mitarbeiter seit Monaten durchgängig in Kurzarbeit. Manche Betroffene seien gezwungen, Hartz-IV-Leistungen zu beantragen.

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