StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernIHK-Präsident kann die Staus auf Usedom nicht mehr sehen

Straßenausbau

IHK-Präsident kann die Staus auf Usedom nicht mehr sehen

Fürstenhagen / Lesedauer: 1 min

Der IHK-Präsident mischt sich in die aktuelle Debatte um die B96 ein und bezeichnet den Ausbau der Straße als „längst überfällig“. Außerdem fordert er Verbesserungen auf Usedom.
Veröffentlicht:20.06.2018, 19:51
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Die Industrie- und Handelskammer Neubrandenburg sieht für die Verkehrsinfrastruktur im östlichen Teil Mecklenburg-Vorpommerns erheblichen Nachholbedarf. Mit „Mut und ohne Wankelmut“ gelte es, die Straßensituation auf Usedom zu verbessern, forderte IHK-Präsident Wolfgang Blank am Mittwoch in Fürstenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) beim Jahresempfang der Kammer.

Die Urlaubsinsel stöhnt in der Sommersaison regelmäßig unter der Last des Autoverkehrs. Wegen der schlechten Bahnanbindung reisen die meisten Touristen mit dem eigenen Wagen an. Den Ausbau der B96 von der A20 bis zur Landesgrenze zu Brandenburg nannte Blank „längst überfällig“.

Der Kammerpräsident verwies auch auf das wirtschaftliche Potenzial der polnischen Großstadt Stettin (Sczcecin) und deren Ausstrahlung nach Mecklenburg-Vorpommern. Ein eigenständiges Büro auf deutscher Seite solle die Entwicklung der Metropolregion aktiv begleiten und vorantreiben, verlangte Blank.