Mehr als 200 Tote
Kirchenvertreter bestürzt über Anschläge in Sri Lanka
Schwerin / Lesedauer: 1 min
Vertreter der Kirchen im Norden haben sich „bestürzt” und „zutiefst betroffen” von der Anschlagsserie in Sri Lanka gezeigt. Die Nachrichten über die „Anschläge mit so vielen Toten und Verletzten” machten sie traurig, sagte die neue Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt am Sonntag. „Gerade heute schmerzt es besonders, wo wir doch zu Ostern Jesu Auferstehung feiern”, sagte Hamburgs Erzbischof Stefan Heße. Beide beriefen sich auf die Osterbotschaft: „Tod und Gewalt haben nicht das letzte Wort”, betonte der Erzbischof.
„In Gedanken und Gebeten bin ich bei den Opfern der Anschläge und ihren Angehörigen, bei den Rettungskräften und allen, die helfen”, teilte Kühnbaum-Schmidt mit. Auch Heße wollte sie in seine Gebete mit einschließen. „Mit meinen Gedanken bin ich bei ihnen”, sagte er.
Bei einer Serie von Anschlägen auf christliche Kirchen und Luxus-Hotels wurden in Sri Lanka am Ostersonntag nach Behördenangaben mehr als 200 Menschen getötet und viele Hundert verletzt.