Zuletzt hatten sie in Mecklenburg-Vorpommern hauptsächlich mit Störaktionen an einer Öl-Pipeline von Rostock nach Schwedt für Aufsehen gesorgt. Demnächst könnten extreme Klimaschützer der Gruppe „Letzte Generation” sich wie etwa in Berlin oder München auch auf den Straßen hierzulande festkleben. Das legt zumindest ein Bericht der Schweriner Volkszeitung nahe.
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Demnach habe ein Sprecher der Gruppe mitgeteilt, derartige Protestaktionen für MV würden diskutiert. Im Fokus, heißt es in dem Beitrag weiter, stehe laut des Sprechers aber „die Eingliederung und Vorbereitung neuer Mitglieder.” Um neue Mitstreiter zu gewinnen, lädt „Letzte Generation” u.a. auch in Rostock und Greifswald regelmäßig zu Veranstaltungen. Dabei schildern sie die aus ihrer Sicht dramatische Klimalage, für deren Verbesserung es mehr Unterstützung brauche.
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Zu möglichen Protesten auf Straßen in Mecklenburg-Vorpommern sagt eine Sprecherin der Gruppe jedoch auf Nordkurier-Anfrage, derzeit seien in MV „keine besonderen Aktionen geplant.”