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Landtag debattiert über "Fridays for Future"-Demos
Schwerin / Lesedauer: 1 min
Die „Fridays for Future”-Protestaktionen von Schülern und Studenten für besseren Klimaschutz werden erstmals Thema im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Doch wollen sich die Abgeordneten am Freitag zum Abschluss ihrer dreitägigen Sitzung nicht inhaltlich mit den Forderungen der jungen Leute auseinandersetzen. Der von der Fraktion Freie Wähler/BMV eingebrachte Antrag zielt auf schulrechtliche Belange.
So solle die Landesregierung dafür sorgen, dass die Schulleitungen im Nordosten einheitlich auf das Fernbleiben der Schüler reagieren. Es gelte „deutlich zu kommunizieren, dass ohne gesonderte Erlaubnis Demonstrationsveranstaltungen nicht von der Schulpflicht befreien”, heißt es in dem Antrag. Die inzwischen weltweite Protestbewegung „Schulstreik für das Klima” geht auf die junge Schwedin Greta Thunberg zurück.