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MV-Regierung berät über schärfere Corona-Regeln

Schwerin / Lesedauer: 1 min

Reichen die ab Mittwoch geltenden Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte in Mecklenburg-Vorpommern aus? Darüber will die Landesregierung beraten.
Veröffentlicht:30.11.2021, 09:22
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Bei einer Online-Kabinettssitzung am Dienstag wird das Thema Corona angesichts der immer schwierigeren Lage ein Schwerpunkt sein. Dem Vernehmen nach soll geschaut werden, ob die ab Mittwoch geltenden Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte ausreichen. Dann dürfen in Mecklenburg-Vorpommern nur noch höchstens fünf Ungeimpfte aus zwei Haushalten in Innenräumen zusammenkommen. Kinder bis 14 Jahre zählen nicht mit.

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Ein Sprecher der Schweriner Staatskanzlei verwies in dem Zusammenhang auf Forderungen der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina nach weitergehenden Kontakteinschränkungen. Am Dienstag wollen sich auch die Ministerpräsidenten der Länder mit Noch-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammenschalten, um die bundesweit dramatische Lage zu besprechen.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erreichte am Montag in Mecklenburg-Vorpommern mit 402 einen neuen Höchststand. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen lag den dritten Tag in Folge über dem Wert von 9,0, so dass von Mittwoch an automatisch verschärfte Regeln in Kraft treten. Neben den Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte gilt dann unter anderem 2G plus auf Weihnachtsmärkten und 2G beim Shopping.

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