StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernPolizei ermittelt nach Einbruch in Güstrower Todeshaus

Rentnerin getötet

Polizei ermittelt nach Einbruch in Güstrower Todeshaus

Güstrow / Lesedauer: 1 min

Die Polizei ermittelt nach dem Siegelbruch und Einbruch in das Haus einer 79-jährigen Rentnerin. Sie war einige Tage zuvor getötet worden. Das Obduktionsergebnis liegt vor.
Veröffentlicht:25.09.2019, 12:28

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Neue Erkenntnisse im Fall der in Güstrow getöteten 79-jährigen Rentnerin: Die Polizei hat nach einem Einbruch in das Wohnhaus der Frau Ermittlungen aufgenommen. Außerdem liegt das Obduktionsergebnis vor. Wie Harald Nowack, Pressesprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft in Rostock, sagte, sei der Einbruch in das Todeshaus bereits am Montag festgestellt geworden. Die Polizisten stellten vor Ort einen Siegelbruch an der Haustür fest.

Laut Nowack müsse jemand in dem Haus gewesen sein, die Tür wurde offenbar aufgehebelt. Ob auch etwas gestohlen wurde, ist bislang nicht bekannt. Das Haus, in dem die ermordete 79-Jährige von ihrem Ehemann am vergangenen Donnerstag aufgefunden wurde, ist seitdem ein beschlagnahmter Tatort. Indes hat die Obduktion der Frau stattgefunden. Demnach starb die 79-Jährige an multiplen Verletzungen im Schädelbereich, die zum Kreislaufversagen und zum Tod geführt haben. Der mutmaßliche Täter, ein 43-jähriger Asylbewerber aus der Ukraine, hat die Tat gestanden.