Im Ostseebad Kühlungsborn (Landkreis Rostock) hat die Polizei am Sonntag wegen der Corona-Einschränkungen eine Line Dance-Vorführung gestoppt. Etwa 50 Aktive einer solchen Tanzgruppe hatten sich in der Innenstadt getroffen und getanzt, wie ein Polizeisprecher sagte.
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Durch großen Andrang im Zuge des sonnigen Wetters blieben laut Polizei etwa 400 Zuschauer auf dem Boulevard stehen, so dass sich eine größere Ansammlung bildete. Auf Abstand wurde nicht geachtet und Masken kaum getragen. Von daher wurde die Aktion von den Beamten unterbunden und Anzeigen gegen einige der Teilnehmer erstattet.
Strenge Beschränkungen in MV
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es wegen der Wochen-Inzidenz von landesweit rund 67 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weiter strenge Beschränkungen, auch für öffentliche Kulturveranstaltungen. Im Landkreis Rostock lag der Wert zuletzt bei 43,6.
Kommentare (4)
Na wo kommen wir
denn dahin, wenn in Deutschland in der Öffentlichkeit getanzt wird und es auch noch Zuschauer gibt?!
Alles was Spaß macht, der Seele gut tut, hat gefälligst zu unterbleiben, basta.
Wer sich das erlaubt, bekommt es mit der Polizei zu tun. In Deutschland herrscht Zucht und Ordnung, schließlich haben wir die Plandemie noch nicht beendet.
Gott oh Gott....
Kultur und Kunst...
...ist erst erlaubt, wenn genehmigt. Bürger! Vergesst nicht das Impfangebot anzunehmen, sonst drohen Euch Einschränkungen in Eurer Freiheit bei Sport, Spiel, Tanz, Reisefreiheit, Restaurantbesuch, Übernachtung, Service... usw.
Ein kurzer Moment...
...von Normalität. Nach mehr haben sich die Menschen in diesem Moment nicht gesehnt. Einmal Innehalten und das genießen, was der Augenblick hergibt. Schwere Zeiten sind das.
Früher nannte man das
Faschismus. Heute ist es natürlich "Gesundheitsschutz"