Corona-Protest
Polizei löst „Montagsspaziergang” in Rostock auf
Rostock / Lesedauer: 1 min
In Rostock hat die Polizei einen sogenannten „Montagsspaziergang” aufgelöst. In der Innenstadt hatten sich am Montagabend rund 190 Menschen zusammengefunden, um gegen die vom Land getroffenen Maßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren.
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Der Spaziergang wurde von der Versammlungsbehörde als Versammlung eingestuft und mit einer Ordnungsverfügung verboten, twitterte die Polizei Rostock gegen 19 Uhr. Die Versammlung wurde unter anderem wegen Verstößen gegen die Schutzabstände und Maskenpflicht aufgelöst. Die Polizei nahm die Personalien der Teilnehmer auf.
Gegen diese Art der „Montagsspaziergänge” protestierten in Rostock drei andere Gruppierungen bei angemeldeten Aktionen und mit rund 200 Teilnehmern.
In Stralsund fand nach Angaben der Polizei eine angemeldete Versammlung der Volksinitiative „Sofort zurück zur Demokratie” statt.