Die Polizei hat am Wochenende vier Tatverdächtige aus der Mecklenburgische Seenplatte und Schwerin festgenommen, denen Drogenschmuggel in größerer Menge vorgeworfen wird. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fanden die Beamten bei der Durchsuchung mehrerer Wohnobjekte und Fahrzeuge in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg rund zwei Kilo Kokain. Außerdem stellten sie 30.000 Euro Bargeld, Mobiltelefone und Geschäftsunterlagen sicher.
Monatelang Ermittlungen
Gegen drei der Tatverdächtigen hat ein Richter inzwischen Haftbefehl erlassen. Sie sollen bandenmäßig Betäubungsmittel aus den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt haben. Der Festnahme gingen monatelange Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg voraus. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Zollfahndungsamtes Hamburg vollzogen die Durchsuchung am Wochenende.