Die Schüler in Mecklenburg-Vorpommern müssen bis zum Beginn der Winterferien im Februar keine verpflichtenden Klausuren schreiben. „Es geht in dieser besonderen Situation darum, Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte zu entlasten, aber doch vergleichbare Standards für die Schülerinnen und Schüler herzustellen“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) in einer am Freitag in Schwerin veröffentlichten Mitteilung.
Alle bisher erbrachten Leistungen im ersten Schulhalbjahr bleiben demnach gültig und gehen in die Halbjahresnote ein. Wenn Schüler ihre bislang erbrachten Leistungen verbessern wollen, sei dies grundsätzlich möglich, hieß es. Dazu gehörten etwa freiwillige Klausuren oder Klassenarbeiten.
Erstzleistung statt schriftlicher Klassenarbeit
Wer zu einer Risikogruppe gehört und deshalb ausschließlich oder überwiegend vor Ort in der Schule unterrichtet wurde, soll statt einer Klassenarbeit eine Ersatzleistung erbringen, wie etwa das Erstellen einer Dokumentation. Dies müsse mit den Lehrern abgestimmt werden.
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