StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernSchwesig meldet sich erneut für Reha ab

Nach Krebserkrankung

Schwesig meldet sich erneut für Reha ab

Schwerin / Lesedauer: 1 min

MV-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig begibt sich erneut in eine Reha und lässt sich für drei Wochen von Simone Oldenburg vertreten. Sie betont: Der Krebs sei nicht zurück.
Veröffentlicht:24.10.2022, 10:53

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Mit einer kurzen Nachricht in den sozialen Netzwerken hat sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Anfang dieser Woche in eine Reha-Maßnahme verabschiedet. „Ich bin dankbar, dass ich seit über zwei Jahren krebsfrei bin”, schrieb sie in dem Posting: „Das soll so bleiben.” Deshalb mache sie die Reha. Wie es von der Staatskanzlei hieß, sei die Maßnahme für drei Wochen geplant.

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Für ihre Stellvertretung sorgt – so sieht es auch die Geschäftsordnung der Landesregierung vor – die stellvertretende Ministerpräsidentin Simone Oldenburg (Die Linke), im Hauptberuf Bildungsministerin Mecklenburg-Vorpommerns. Schwesig wies zugleich darauf hin, dass sie auch von der Reha aus an wichtigen Gesprächen und Entscheidungen zur Energiekrise teilnehmen werde – etwa an der Ministerpräsidentenkonferenz am 2. November.

Manuela Schwesig hatte sich nach einer Brustkrebs-Diagnose im Herbst 2019 einer Therapie unterzogen und im Mai 2020 bekanntgegeben, dass sie genesen sei. Anfang des Jahres 2022 hatte sie sich einer längeren medizinischen Behandlung im Zuge der Krebsnachsorge unterzogen und war damals für mehrere Wochen ausgefallen.