Am 2. März prallten in Rostock zwei Straßenbahnen der Linie 4 auf gerader Strecke frontal zusammen. Dabei wurden 26 Menschen verletzt, zehn davon schwer.
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Nun hat die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) laut NDR-Bericht einen der Straßenbahnfahrer entlassen. Demnach würden die Ergebnisse eigener Untersuchungen eine fristlose Entlassung des Fahrers rechtfertigen. Das bestätigte eine RSAG-Sprecherin gegenüber NDR 1 Radio MV. Mehr Einzelheiten wollte sie dazu nicht nennen.
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Auch bei der Rostocker Staatsanwaltschaft laufen noch immer die Ermittlungen. Demnach scheint die Schuldfrage bei dem Unfall bisher nicht offiziell geklärt zu sein. Im Rahmen der Untersuchungen werden unter anderem die Fahrtenschreiber und Videoaufnahmen der Bahnen ausgewertet. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung.
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