Polizei und Feuerwehren sind in Vorpommern wegen Sturmschäden im Dauereinsatz. Einem Polizeisprecher zufolge sind Montagmorgen 15 umgestürzte Bäume gemeldet worden, die zum Teil Straßen komplett versperrten. Zudem kam es demnach zu insgesamt fünf Unfällen allein im Gebiet des Landkreises Vorpommern-Rügen. Vor allem auf Rügen sorgten herabgestürzte Äste und umgekippte Bäume für mehrere Feuerwehreinsätze.
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So rammte ein BMW-Fahrer auf Rügen mit seinem Wagen einen Baum, der auf die B96 bei Lietzow gestürzt war. Auch zwischen Kavelsdorf und Bad Sülze stieß ein Autofahrer gegen einen auf die Straße gestürzten Baum. Laut Polizei kamen beide Männer mit dem Schrecken davon. Der entstandene Sachschaden wird 3.500 und 4.000 Euro geschätzt.
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Bei Poggendorf nahe der A20 stieß ein Transporter mit einer auf die Straße gewehten Mülltonne zusammen. In Ribnitz-Damgarten prallte eine Frau mit ihrem Wagen gegen einen Tannenbaum, der auf die Straße geweht wurde. Die Schäden belaufen sich auf 1000 Euro und 100 Euro.
In Stralsund sorgte den Angaben zufolge eine Windböe dafür, dass " beim Aussteigen aus einem PKW die Tür gegen einen anderen parkenden PKW fiel und einen Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro verursachte.” Außerdem ist in der Stralsunder Arnold-Zweig-Straße ein Baum auf drei geparkte Autos gekracht. In dem Fall beziffert die Polizei den Sachschaden auf etwa 3.500 Euro.