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Warnung vor Glätte und überfrierender Nässe in MV

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Der Wetterdienst warnt: In der Nacht zum Dienstag sowie Dienstagmorgen könnten Frost und Glätte für Verkehrsprobleme in Mecklenburg-Vorpommern sorgen.
Veröffentlicht:28.01.2019, 15:48

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor Frost und Glätte in Mecklenburg-Vorpommern gewarnt. Denn in der Nacht zum Dienstag und am Dienstagmorgen überquert ein Tiefausläufer die Region und führt wieder kältere Luft heran.

Leichter Frost bis -2 Grad seien in MV möglich, was in Verbindung mit dem vorhergesagtem leichten Schneefall sowie der überfrierenden Nässe laut DWD sehr wahrscheinlich für glatte Straßen und Wege sorgen wird.

Wechsel zwischen trocken und nasskalt

Deutschlandweit wechselt das Winterwetter in den kommenden Tagen zwischen trocken und nasskalt. Dabei hält der DWD auch eine zeitweise Ost-West-Teilung bei den prägenden Wetterlagen für möglich. Zunächst legen Schneeregen und Schauer am Dienstag eine kleine Pause ein.

Auch im Bergland klingen die Schneeschauer ab und die Sonne könnte sich sogar für längere Zeit zeigen, so die DWD-Meteorologen am Montag. Die Temperaturen steigen auf ein bis vier Grad, am Oberrhein können sogar milde sechs Grad erreicht werden.

Schnee ab Mittwoch

Bereits am Mittwoch bringt allerdings ein neues Tief etwa vom Pfälzerwald bis zur Eifel Schneefälle nach Deutschland, die bis in tiefste Lagen gehen können. Die Temperaturen liegen dabei um oder knapp über dem Gefrierpunkt. Mehr als ein paar Zentimeter nasser Schnee dürften allerdings nicht zusammenkommen. In der Osthälfte Deutschlands bleibt es trocken und gebietsweise kann auch mal die Sonne durch die Wolken schauen.

Am Donnerstag fällt nur noch im Norden Schnee, bis in der Nacht zu Freitag von Westen her vermutlich das nächste Tief naht. Dank milderer Luftmassen bringt es in tieferen Lagen allerdings nicht nur Schnee, sondern in tieferen Lagen auch Regen. In Bayern könnte es zu Glatteis durch gefrierenden Regen kommen.