StartseiteRegionalMecklenburgische SchweizDachstuhl eines Wohnhauses fängt Feuer

Feueralarm in Raden

Dachstuhl eines Wohnhauses fängt Feuer

Raden / Lesedauer: 1 min

Mit einem Aufgebot von 70 Mann rückten Feuerwehren am Freitagvormittag in Raden zwischen Teterow und Güstrow an. Dort brannte ein Wohnhaus.
Veröffentlicht:23.02.2018, 12:56

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Ein Feuer brach am Vormittag gegen 11 Uhr in einem Wohnhaus in Raden aus. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot in dem Dorf zwischen Teterow und Güstrow an, da Menschen in Gefahr waren. Die Hausbewohner, darunter zwei kleine Kinder, hatten sich allerdings bereits in Sicherheit gebracht, als die Wehren eintrafen. Der Brandherd befand sich im Dachstuhl des einstöckigen Gebäudes. Er konnte schnell gelöscht werden. Wegen der Rauchentwicklung mussten die Kameraden beim Betreten des Hauses Atemschutz anlegen. Bei einer Nachinspektion kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Mittels ihrer Hilfe sollten verborgene Glutnester aufgespürt werden.

Neben den Kameraden der örtlichen Wehr waren die Nachbarn aus Groß Wokern und Teterow zum Einsatzort beordert. Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte vor Ort. Während der Löscharbeiten blieb die Bundesstraße 104 für den Verkehr voll gesperrt. Das brennende Haus befand sich zwar in einer Seitenstraße, doch wegen der beengten Verhältnisse dort hatten die Feuerwehren auf der Bundesstraße Aufstellung genommen. Personen kamen nach den Worten von Einsatzleiter Carsten Bast nicht zu Schaden. Gegen 12.15 Uhr war die Bundesstraße wieder frei.

Das Haus erwies sich als weiterhin bewohnbar, nachdem mittels eines Lüfters die Rauchgase abgeblasen waren. Wie die Polizei am frühen Nachmittag mitteilte, deuten erste Erkenntnisse auf eine technische Ursache für den Schwelbrand im Schornsteinbereich hin. Ein Brandursachenermittler der Kripo Güstrow werde den Brandort aber noch weiter untersuchen.