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Bildung

Immer neue Ideen für Malchins Schulen

Malchin / Lesedauer: 2 min

Zum ersten Mal hat jetzt Malchins Schul-Ausschuss die ehrgeizigen Pläne für den Bau eines Schulzentrums diskutiert.
Veröffentlicht:31.01.2019, 07:44

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49 Millionen Euro für den Bau eines neuen Schulzentrums: Dass die Stadt Malchin zurzeit mit derart hohen Summen jongliert, sorgte am Dienstagabend bei den Mitgliedern des Schul- und Sozialausschusses nur kurz für Erstaunen. Schnell hatte man einen Grundtenor gefunden: Um den Neubau von Schulgebäuden wird die Stadt wohl nicht herumkommen. Aber ob es nun gleich ein ganzes Schulzentrum sein muss?

Zum ersten Mal nach Bekanntwerden der Schul-Neubau-Pläne diskutierte der Ausschuss nun öffentlich darüber. Und machte am Dienstagabend noch ganz neue Vorschläge. So könnte zwischen Gymnasium und Marcus-Schule ein Schulneubau entstehen, in den die Regionalschüler einziehen. Die Marcus-Regionalschule könnte dann saniert und für die Grundschule hergerichtet werden, die dann hierher umziehen würde. Ein anderer Vorschlag: Die beiden Gebäude der Pestalozzi-Grundschule werden durch einen Zwischenbau verbunden, um das Platzproblem der Schule zu lösen.

Bis Juni soll ein Vorschlag vorliegen

Auch mit diesen Ideen wird sich nun die Arbeitsgruppe befassen, der neben Stadtvertretern auch die Schulleiter angehören. Bis Juni soll das Gremium einen Beschlussvorschlag vorlegen, wie sich Malchins Schullandschaft in den nächsten Jahren entwickeln soll.

Der Schulamtsleiter des Seenplatten-Landkreises, Dirk Rautmann, und Bürgermeister Axel Müller hatten dazu drei Varianten vorgeschlagen: Die Sanierung der Schulgebäude für 33 Millionen Euro, den Neubau von vier Gebäuden in der Rudolf-Fritz-Straße für 45 Millionen Euro und das komplett neue Schulzentrum mit sieben Neubauten im Bereich Berufsschule bis hinüber zum ehemaligen KfL mit Kosten in Höhe von 49 Millionen Euro.