StartseiteRegionalMecklenburgische SchweizKommt Robbie nun ins Museum?

Nach dem Tod des kleinen Seehunds

Kommt Robbie nun ins Museum?

Malchin / Lesedauer: 1 min

Ein Denkmal für Robbie, das entzweit die Malchiner. Mittlerweile hat Malchins Bürgermeister aber noch einen ganz anderen Vorschlag.
Veröffentlicht:12.03.2014, 12:40
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Während in Malchin noch heiß darüber diskutiert wird, ob die Stadt dafür sorgen sollte, dauerhaft an Robbie zu erinnern, macht Malchins Bürgermeister einen neuen Vorschlag.

Jörg Lange hat sich an das Landesamt für Landschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei gewandt, wo zurzeit untersucht wird, woran der junge Seehund gestorben ist. „Ich habe nachgefragt, ob es nach den Untersuchungen möglich sein wird, das Tier zu präparieren“, sagt der Bürgermeister.

Er könne sich vorstellen, dass solch ein Präparat dann im Malchiner Stadtmuseum als „Andenken“ an den Besuch des jungen Seehundes ausgestellt wird. „Aber bisher konnte mir noch niemand sagen, ob dies möglich sein wird, denn die Untersuchungen nehmen noch einige Zeit in Anspruch“, so Jörg Lange. Natürlich müsse dann geprüft werden, welche Kosten dadurch entstünden. Kosten sind auch ein Argument für die Gegner einer dauerhaften Erinnerung an Robbie in Malchin. Sie verweisen auf ihrer Meinung nach wichtigere Anschaffungen in der Stadt.