StartseiteRegionalMecklenburgische SchweizSo hat Groß Wokern beim Landeswettbewerb abgeschnitten

"Unser Dorf hat Zukunft"

So hat Groß Wokern beim Landeswettbewerb abgeschnitten

Groß Wokern / Lesedauer: 2 min

Die Entscheidungen bei dem Dorfwettbewerb auf Landesebene fielen ganz knapp aus, sagt die Jury. Der Bürgermeister spricht von einem guten Ergebnis für seine Gemeinde.
Veröffentlicht:14.07.2022, 11:10

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Nur wenige Tage, nachdem die Jury des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ Groß Wokern besucht hatte, steht nun auch das Ergebnis fest. Die Gemeinde hat das Siegertreppchen knapp verfehlt und Platz vier belegt. Das hat das Landwirtschaftsministerium, das den Wettbewerb ausrichtet, Bürgermeister Christian Lubina in einer E-Mail mitgeteilt. Insgesamt hatten bei dem Wettbewerb sechs Gemeinden aus allen Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns mitgemacht. Ummanz auf Rügen belegte schließlich Platz eins. Doch auch in Groß Wokern ist man zufrieden: „Für die erste Teilnahme an solch einem Wettbewerb ist das ein gutes Ergebnis“, sagt Bürgermeister Christian Lubina zu der Platzierung.

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Viele Aktivitäten im Vorfeld des Wettbewerbs

Groß Wokern hatte sich für den Wettbewerb qualifiziert, weil die Gemeinde vergangenes Jahr den Wettstreit auf Kreisebene für sich entscheiden konnte. Um sich bestmöglich zu präsentieren, hatte es im Vorfeld in der Gemeinde viele Aktivitäten gegeben. So wurden beispielsweise die Bushaltestellen in den Ortsteilen aufgepeppt sowie der Spielplatz in der Pappstraße mit neuen Geräten ausgestattet. Bei der Bewertung legte die neunköpfige Jury unter anderem einen starken Fokus auf das soziale und kulturelle Leben sowie die Bau- und Grüngestaltung und den Gesamteindruck.

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„Ganz, ganz knappe Entscheidungen”

„Dadurch, dass alle Teilnehmer schon auf Kreisebene gewonnen hatten, war der Wettbewerb auf einem sehr hohen Niveau“, erklärt Heike Roock, die Organisatorin des Landeswettbewerbs. Doch nach den Ortsbegehungen habe es kleine Nuancen gegeben, die schließlich den Ausschlag für die Platzierungen gaben. Welche Unterschiede das waren, darüber hielt sie sich bedeckt. Nur so viel: Es seien ganz, ganz knappe Entscheidungen gewesen, ergänzt Roock. Sie könne nur betonen, dass alle teilnehmenden Dörfer Großes geleistet haben. Am 23. September erfolgt in Ummanz die offizielle Auszeichnung.