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Straßenlampen werden vorerst nicht ausgeknipst

Teterow / Lesedauer: 1 min

Teterow entscheidet sich gegen eine Nachtabschaltung der Straßenlaternen und regelt auch die Festbeleuchtung für die Advents- und Weihnachtszeit. Bleibt es nun dunkel?
Veröffentlicht:20.10.2022, 06:04

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Um Strom zu sparen, kommt in Kommunen auch die Straßenbeleuchtung auf den Prüfstand. In Teterow soll das Licht vorerst aber nicht ausgeknipst werden. Die Bergringstadt verzichtet zum jetzigen Zeitpunkt auf die Nachtabschaltung der kommunalen Straßenbeleuchtung, um ihrer Verkehrssicherungspflicht nachzukommen und um Schadensrisiken zu vermeiden, heißt es aus dem Rathaus. Wobei sich die Stadt vorbehält, in Abstimmung mit den Stadtwerken ad hoc anders zu reagieren, wenn es erforderlich ist. Das tragen auch die Mitglieder des Hauptausschusses einmütig mit.

Diskussion über Zeiträume

Auch auf die Weihnachtsbeleuchtung will Teterow nicht verzichten. Allerdings soll dabei zumindest etwas gespart werden. Die Verwaltung schlug vor, den Zeitraum für die festliche Beleuchtung zu verkürzen, und zwar vom 21. November bis 27. Dezember. Die Mitglieder des Hauptausschusses plädierten aber dafür, den Zeitraum doch über den Jahreswechsel auszudehnen, allerdings hier mit Nachtabschaltung.

Wie der Bürgermeister informierte, sei das nicht möglich. Die Fest- sei an die Straßenbeleuchtung gekoppelt. „Es wäre ein riesiger technischer und personeller Aufwand. Es müsste auch immer ein Steiger rein“, so der Bürgermeister. Perspektivisch müsste sich die Stadt mit einem neuen Konzept für den Festschmuck befassen. Diesmal soll die Stadt nun bis zum 2. Januar den Lichterschein bekommen. Wobei gleich noch darauf hingewiesen wurde, dass sich der Abbau verschieben kann, sollte die Kommunaltechnik im Winterdienst gebraucht werden.