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Arbeitskampf

Trotz Streik beim Futtermittelhersteller lief die Verladung

Malchin / Lesedauer: 1 min

Trotz des Arbeitskampfes an mehreren Standorten des Futtermittelherstellers Ceravis vor wenigen Tagen, wurde der Betrieb nicht völlig lahmgelegt.
Veröffentlicht:26.03.2020, 07:08

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Im Zusammenhang mit dem Streik beim Futtermittelhersteller Ceravis hatte der Nordkurier in einem Online-Beitrag berichtet, die Produktion und die Verladung habe an den Standorten Malchin, Teterow und Güstrow zeitweise still gestanden. Allerdings war es so, dass während des Streiks am 13. März diverse Lkw mit Ware das Gelände in Malchin und Güstrow verlassen und Kunden beliefert haben.

Desweiteren hieß es in dem Beitrag: „Die Beschäftigten und die Gewerkschaft fordern seit dem Jahr 2016 einen Tarifvertrag, den sie noch nie hatten.” Soweit hierdurch der Eindruck erweckt worden sein sollte, dass alle Beschäftigten der Ceravis AG noch nie einen Tarifvertrag hatten, stellen wir hiermit richtig, dass die Beschäftigten am Standort Malchin einen Entgelttarifvertrag hatten, der zum Ende des Jahres 2016 ausgelaufen ist. Aufgrund der Nachwirkung eines Tarifvertrages wirkt dieser nach Angaben der Ceravis AG aber noch nach und dessen Regelungen haben dementsprechend noch Geltung.