Mit der Finissage der Ausstellung am Wochenende verlässt der Drache von Dargun nun wieder die Kloster- und Schlossanlage. Drei Wochen lang war der Prototyp des See-Ungeheuers hier zu sehen. Zum Abschluss wollte der Künstler Ian Wiskow seinem Geschöpf noch die fehlenden Rückenteile installieren.
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Schon am Dienstag hat das sagenhafte Fabelwesen, das einmal in einem Sumpf bei Dargun vornehmlich Jungfrauen verspeist haben soll, seinen nächsten großen Auftritt in Dargun. Ian Wiskow stellt sein Kunststück dann im Rathaussaal den Stadtvertretern vor. Bei den Abgeordneten liegt die Entscheidung, ob sie den Drachen wirklich in den Klostersee lassen.
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Sollten sie den Daumen heben, könnte sich das Schuppentier mit der richtigen Vermarktung zum Kassenschlager entwickeln, hofft der Künstler. Der Drache, der dank raffinierter Technik in unregelmäßigen Abständen im Klostersee auftauchen und wieder verschwinden soll, könnte die Übernachtungszahlen steigern und so Dargun zusätzliche Einnahmen bringen.