Coronavirus
An diesen Orten soll in der Seenplatte geimpft werden
Waren / Lesedauer: 1 min
Neben der geplanten Einrichtung in Neubrandenburg soll noch ein zweites Impfzentrum in der Mecklenburgischen Seenplatte entstehen. Das wurde nun aus der Kreisverwaltung der Mecklenburgischen Seenplatte mitgeteilt. Aktuell werde die Möglichkeit geprüft, ein Impfzentrum im Überregionalen Ausbildungszentrum (ÜAZ) in Waren an der Müritz aufzubauen.
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Trollenhagen als Impfzentrum sicher
In der Kreisstadt Neubrandenburg fiel die finale Standort-Wahl letztlich auf den Flugplatz Trollenhagen. Dieser war seit geraumer Zeit als geeigneter Standort im Gespräch. Dort soll gegen das Coronavirus geimpft werden, sobald ein Impfstoff verfügbar ist.
Derweil ist allerdings die Einschränkung des Freizeitsports auf Teile der Müritzregion ausgeweitet worden. Fortan darf auch in den Hallen des Amtsbereichs Seenlandschaft Waren auf Anordnung des Landrates Heiko Kärger (CDU) nicht trainiert werden. Erneut wird die Maßnahme mit steigenden Infektionszahlen begründet.
Dabei sind die entscheidenden Neuinfektionen pro Woche auf 100.000 Einwohner laut dem Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern (Lagus) im gesamten Landkreis gerade erst gesunken. Am Dienstag lag der sogenannte Inzidenz-Wert schon bei 69, am Montag noch bei 74,4. Allerdings sollen die Werte in den betroffenen Amtsbereichen laut Kreisverwaltung erheblich höher sein.