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Bürgermeisterwahl in Röbel – Amtsinhaber hat sich entschieden

Röbel / Lesedauer: 2 min

Wird er noch einmal antreten oder das Feld einem Jüngeren überlassen? Nun ist eine wichtige Entscheidung über die politische Zukunft von Andreas Sprick gefallen.
Veröffentlicht:21.12.2022, 11:27

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Röbels Bürgermeister Andreas Sprick (56) will erneut zur Bürgermeisterwahl antreten. Bei der Mitgliederversammlung am Montag wurde er vom CDU-Gemeindeverband mit einem einstimmigen Votum nominiert, teilte Dierk Kroeger, der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Röbel, dem Nordkurier mit. „Die erneute Kandidatur wird von der CDU uneingeschränkt begrüßt und wir werden Andreas Sprick nach besten Kräften unterstützen. Er ist ein bürgernaher Bürgermeister und eine gute Entscheidung für unsere Stadt und die Bürgerinnen und Bürger, die hier leben“, warb der Fraktionsvorsitzende für Sprick.

Aktuell gibt es zwei Kandidaten

Somit stellt sich der 56-Jährige am 12. März 2023 erneut zur Wahl. „Ich habe das große Privileg, in einer Stadt zu arbeiten und zu leben, in welcher der Gemeinschaftssinn mit dem sprichwörtlichen „Wir-Gefühl“ ein hohes Gut ist“, so der Bürgermeister. Er bedankte sich ausdrücklich für das gute Miteinander der ehrenamtlichen Kommunalpolitiker in den Gremien und die gute Zusammenarbeit mit allen Beschäftigten der Stadt.

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Damit gibt es aktuell zwei Kandidaten für Röbels Bürgermeisterposten. Andreas Sprick wird von Matthias Radtke herausgefordert. Der 28-Jährige ist bereits sachkundiger Bürger und hat dadurch Einblicke in das stadtpolitische Geschehen erhalten und Erfahrungen gesammelt, die er als parteiloser Bürgermeister in die überparteiliche Zusammenarbeit einbringen möchte. Bei seiner Kandidatur wird der Teamleiter eines Konzerns für IT-Technik von der SPD unterstützt.

Bewerbungsschluss ist der 27. Dezember

Ob es bei den beiden Kandidaten bleibt, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Alle Bewerber müssen bis zum 27. Dezember um 16 Uhr ihre Unterlagen eingereicht haben. Am 9. Januar tagt dann der Gemeindewahlausschuss und entscheidet über die Zulassungen der Wahlvorschläge. Bei der Wahl im Jahre 2016 hatte sich Amtsinhaber Andreas Sprick klar gegen fünf Mitbewerber durchgesetzt.

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