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Ein Dutzend toter Enten am Wegesrand

Der Friedhof von Entenhausen

Penzlin / Lesedauer: 1 min

Schlachten ist ja ohnehin eine anstrengende Tätigkeit. Wer auch immer diesen Enten der Gar aus gemacht hat, er betrieb viel Aufwand bei der Entsorgung der Überreste. Die Spuren des Massakers liegen mitten im Wald.
Veröffentlicht:14.10.2013, 17:04

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Kein angenehmer Beginn für die Arbeitswoche. Für einen Mitarbeiter des Penzliner Bauhofes nahm der Montag einen blutigen Start. Beim Kontrollgang durch den Forst südlich der Stadt machte er einen grausigen Fund. Ein gutes Dutzend toter Enten am Wegesrand. Doch über Wolf und Fuchs braucht hier nicht spekuliert werden. Der Täter läuft wohl eher auf zwei Beinen herum. "Das sind vermutlich die Überreste einer privaten Schlachtung", so Bauhof-Mitarbeiter Olaf Propp. Die illegale Entsorgung der Kadaver könnte den Täter teuer zu stehen kommen, wenn er denn ermittelt wird.