StartseiteRegionalMüritzLkw auf A19 bei Röbel auf Kuhweide gekippt

Autobahn gesperrt

Lkw auf A19 bei Röbel auf Kuhweide gekippt

Röbel / Lesedauer: 1 min

Ein Lkw mit Anhänger ist auf der A19 von der Fahrbahn abgekommen, hat einen Wildzaun durchbrochen und ein Rind getötet. Der Schaden ist enorm, die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt.
Veröffentlicht:07.09.2020, 11:43

Artikel teilen:

Ein Lkw mit Anhänger ist Montagmorgen auf der A19 bei Röbel von der Fahrbahn abgekommen und dann auf die Seite gekippt. Laut der Polizei wurde dabei ein Rind getötet. Die Fahrbahn wird voraussichtlich sieben Stunden gesperrt sein.

Gegen 8:10 Uhr ging bei der Autobahnpolizei Linstow die Meldung über den Verkehrsunfall. Der Lkw mit Anhänger war kurz hinter der Anschlussstelle Röbel durch den Wildschutzzaun gefahren und kippte dann auf die rechte Seite. Der 32-jährige Fahrer blieb unverletzt.

Schaden liegt bei 55.000 Euro

Der Lkw und der Anhänger sowie die Ladung aus Kunststoff- und Metallprofilen für den Fensterbau wurden massiv beschädigt. Auf Höhe der Unfallstelle weideten außerdem neben der Autobahn Rinder. Diese wurden durch den Unfall verschreckt. Ein Rind wurde durch den umgekippten Lkw getötet. Laut Polizei entstand ein Gesamtschaden von etwa 55.000 Euro.

Unfallursache war die Ablenkung des Kraftfahrers, weil er sein Navigationsgerät bediente. Für die Bergung des Lkw mit Anhänger ist eine Vollsperrung der A19 ab der Anschlussstelle Röbel notwendig. Die Arbeiten zur Bergung beginnen um 12 Uhr. Die A19 wird in Richtung Rostock voraussichtlich bis 19 Uhr gesperrt sein.