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Messerattacke

Mann in Röbel aus Eifersucht niedergestochen

Röbel / Lesedauer: 1 min

Eine Mieterin in einem Mehrfamilienhaus hatte die Polizei gerufen, weil der Schwerverletzte blutend im Hausflur lag. Er wurde auf dem Heimweg angegriffen.
Veröffentlicht:22.11.2021, 14:13
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Ein 26-jähriger Mann hat am Wochenende in Röbel (Mecklenburgische Seenplatte) aus Eifersucht einen Bekannten niedergestochen. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, konnte das Opfer flüchten und der Tatverdächtige wenige Stunden danach in seiner Wohnung angetroffen und dazu befragt werden. Dabei habe der 26-Jährige die Tat gestanden. Bei ihm wurden am Samstagmorgen 1,5 Promille Atemalkohol gemessen.

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Zuvor hatte eine Mieterin in einem Mehrfamilienhaus die Polizei kurz nach Mitternacht gerufen, weil der Schwerverletzte blutend im Hausflur lag. Rettungskräfte stellten fest, dass es keine lebensgefährlichen Verletzungen waren. Der 34-jährige Geschädigte habe erklärt, dass er vorher auf dem Weg nach Hause dem 26-jährigen Röbeler begegnet war, der ihn plötzlich attackiert habe. Danach habe er sich in den Flur retten können.

Gegen den 26-Jährigen, um dessen Freundin sich der Streit angbelich drehte, wird nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Er habe nach Aufnahme der nötigen Daten bei der Polizei wieder gehen können. Nach der Tatwaffe werde noch gesucht. Der Geschädigte kam in eine Klinik.