StartseiteRegionalMüritzNeues Baugebiet „An de Wisch“ in Röbel startklar

Stadtentwicklung

Neues Baugebiet „An de Wisch“ in Röbel startklar

Röbel / Lesedauer: 2 min

Nach dem Abschluss der Erschließungsarbeiten können nun die Bauarbeiten in Röbels zukünftigem Wohngebiet beginnen.
Veröffentlicht:21.09.2022, 17:25

Artikel teilen:

Im zukünftigen Röbeler Wohngebiet „An de Wisch“ dürfen nun die Hochbauarbeiten starten. Nach Abschluss der Erschließungsarbeiten wurde das rund zwei Hektar große Areal im Norden der Stadt mit insgesamt 27 Flächen für Einzel- und Doppelhäuser mit Grundstücksgrößen zwischen 500 und 1100 Quadratmetern an die Bauherren übergeben. Die Investitionskosten der LGE für die Erschließung lagen insgesamt bei 2,2 Millionen Euro.

Mehr lesen:Droht Eigenheim-Käufern jetzt das Horror-Jahrzehnt?

Flächen reserviert oder verkauft

Das Interesse an den Grundstücken ist sehr groß, alle sind bereits reserviert oder verkauft. Die Grundstückspreise liegen zwischen 125 und 190 Euro pro Quadratmeter. Die Hochbaureife wurde bereits erteilt, sodass die neuen Eigentümer mit Ihrem Hausbau beginnen können. Es sei ein schönes Gelände aus dem Dornröschenschlaf geweckt, meinte Bürgermeister Andreas Sprick bei der feierlichen Übergabe und nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen beteiligten Firmen zu bedanken. Auch künftig wolle die Stadt auf diese gewachsene Partnerschaft bei der gemeinsamen Erschließung des Standortes „Jörgenbarg“ vertrauen.

Überraschungen sind bei solchen Projekten inklusive

Der Bürgermeister vermutete, dass es auch dort die ein oder andere Überraschung geben werde, ähnlich wie bei „An de Wisch“, einer einstigen Gewerbebrache mit einer ehemaligen Motoren-Traktoren-Station (MTS), die abgerissen werden musste. Robert Erdmann ergänzte, dass mit der Erschließung der vorgenutzten Fläche ein Beitrag geleistet werde, den Flächenfraß einzudämmen. „Wir sind froh, dass wir die Erschließung des Baugebietes ‚An de Wisch‘ unter den aktuell schwierigen Bedingungen fristgerecht umsetzen konnten“, sagte der Geschäftsführer der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH. Alle Beteiligten hätten hier gute Arbeit geleistet.

Allerdings habe der Rückbau der ehemaligen Stallanlagen Verzögerung verursacht und die Beteiligten aufgrund der intensiven Vornutzung vor besondere Aufgaben gestellt. „Diesen Herausforderungen haben wir uns gestellt, um die ehemalige Brachfläche wiederzubeleben und besonders ressourcensparend neues Bauland zu schaffen“, so Robert Erdmann.