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Neun Finalisten

Penzliner Voß-Haus für Landesbaupreis nominiert

Penzlin / Lesedauer: 1 min

Moderne und Geschichte spiegeln sich im Penzliner Johann-Heinrich-Voß-Haus. Dessen Architektur könnte bald preisgekrönt sein.
Veröffentlicht:07.06.2019, 14:54

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Zu den neun ausgewählten Favoriten für den Landesbaupreis des Jahres 2019 zählt auch das neue Johann-Heinrich-Voß-Haus in Penzlin. Dort wurde das denkmalgeschützte ehemalige Rektorenhaus für 2,2 Millionen Euro saniert und mit einem Erweiterungsanbau für die Stadtbücherei, die Voß-Literaturausstellung, die Touristeninfo mit einem Mehrzweckraum und öffentlichem WC versehen.

Die Preisträger werden am 10. September im Plenarsaal des Landtags im Schweriner Schloss ausgezeichnet, teilte das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung am Freitag mit. Laut Minister Christian Pegel (SPD) handele es sich bei den neun Finalisten um Bauprojekte, „die von der Idee über die Planung bis hin zur Ausführung beispielgebend sind für die Baukultur in Mecklenburg-Vorpommern“.

Mit im Rennen sind Projekte wie die Bibliothek/Mensa/Hörsaalgebäude in Greifswald, der neue Plenarsaal des Landtags, die Erweiterung der Kunsthalle in Rostock, ein Verwaltungsbau in Wismar sowie auch mehrere Ferienhäuser und Privathäuser.

Im Jahr 2014 hatte die Malchower Drehbrücke den Landesbaupreis erhalten.