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Ehrenamtler engagieren sich

Nach Frühjahrsputz kann der Frühling kommen

Malchow / Lesedauer: 2 min

Trotz winterlicher Temperaturen haben Ehrenamtler am Sonnabend bei Arbeitseinsätzen in der Müritzregion mitgemacht. Diese Orte können sich sehen lassen.
Veröffentlicht:17.03.2018, 15:55

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Jetzt kann der Frühling kommen: In Malchow, Röbel und Waren wurden beliebte sowie sehenswerte Standorte von Wildwuchs, Unrat und Staub befreit. So hatten der Malchower Klosterförderverein sowie des Tourismusverein aufgerufen, das Areal am Kloster sowie den Klosterfriedhof wieder flott zu machen. „Es wurden Wege frei gelegt, Bäume von dünnen Ästchen befreit und Gräber frei geschnitten”, sagt Dieter Halbig, Vorsitzender des Klosterfördervereins.

14 Ehrenamtler machten mit. So hatten beispielsweise Malchows Bürgermeister René Putzar und Unternehmer Hans-Hermann Schriewer das Kreuz des letzten Verwaltungschef des Klosters, Johann Jakob Engel, frei gelegt. Auch Christine Schott sowie Cordelia Panse, die beiden Enkelinnen des bekannten Malchower Malers Rudolph Gahlbeck, beseitigten Wildwuchs auf dem Friedhof.

Unrat aus Schwarzen Weg befreit

Nicht von Wildwuchs, sondern von allerlei Unrat haben Mitglieder des Röbeler SPD-Ortsvereins sowie Bürger den beliebten Schwarzen Weg vom Gilde- bis zum Gotthunskamp befreit. „Wir haben einen ganzen Autohänger voll Müll weggebracht”, sagt Ortsverein-Vorsitzender Steffen Westerkamp. Neben Plaste- oder Glasflaschen seien darunter auch zwei Radkappen eines Autos sowie Schuhe gewesen.

Viel Staub und Spinnweben haben dagegen die Mitglieder der Warener St. Georgengemeinde im gleichnamigen Gotteshaus beseitigt. „Wir führen den Kirchenputz immer dann durch, wenn die Gottesdienste wieder los gehen”, sagt Pastorin Anja Lünert mit Blick auf Sonntag, den 18. März. Bei dem Kirchenputz hat Kantorin Christiane Drese auch die Lüttkemüller-Orgel in der St. Georgenkirche gereinigt. „Die Konzertsaison beginnt mit dem Passionskonzert an diesem Sonnabend”, sagt Christiane Drese.