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Feuerwehr-Einsatz

Wohnhaus in Fincken niedergebrannt

Fincken / Lesedauer: 1 min

Großeinsatz in Fincken: Sieben Wehren bekämpften am Montag einen Brand in einem Wohnhaus. Der Bewohner konnte rechtzeitig in Sicherheit gelangen. Das Haus war nicht mehr zu retten.
Veröffentlicht:19.03.2018, 13:24

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In Fincken bei Röbel ist am Montag ein altes Bauernhaus niedergerbannt. Insgesamt sieben Wehren waren bis zum Nachmittag mehrere Stunden damit beschäftigt, das Haus kontrolliert abbrennen zu lassen. Der 89-jähriger Bewohner konnte durch eine Nachbarin gerettet werden. Über seinen Gesundheitszustand ist aktuell nur wenig bekannt - von der Polizei heißt es: „Er wurde mit einem Rettungswagen vorsorglich in das Warener Krankenhaus gebracht, hatte aber keine offensichtlichen Verletzungen." Die Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Retter alarmiert.

Nach bisherigen Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass der 89-Jährige an der Rückseite des Wohnhauses Gartenabfälle verbrannt hat und sich dieses Feuer über den trockenen Rasen auf das angrenzende Bauernhaus ausgebreitet hat. Den entstanden Schaden schätzen die Beamten auf 70 000 Euro. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.