Bei dem Vorhaben, das auch Alternativen zu Hartz IV aufzeigen soll, finanziert der Staat bis zu 1000 Arbeitslosen eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich. Voraussichtlich in der nächsten Woche beginnt die Arbeitsagentur dann mit der Auswahl der Teilnehmer.
Sie sollen zum Beispiel als Mobilitätsbegleiter oder Hausmeister arbeiten oder unterstützende Tätigkeiten in Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen übernehmen. Bezahlt werden sie nach Mindest- oder Tariflohn. Die Idee für das solidarische Grundeinkommen hatte Berlins Regierungschef Michael Müller (SPD) entwickelt. Ziel sei, Arbeit zu schaffen anstatt Arbeitslosigkeit zu verwalten.