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Nordkurier-Auktion

Die Kneiper wetteifern um Neubrandenburg-Schilder

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Die Angebote für die Bahnhofsschilder, die der Nordkurier zugunsten des Leserhilfswerks meistbietend versteigern will, erreichen ungeahnte Höhen. Daran sind bekannte Neubrandenburger „schuld”.
Veröffentlicht:18.11.2017, 07:00

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Das Hauen und Stechen um die sieben Neubrandenburger Bahnhofsschilder, die der Nordkurier vom Schrottplatz gerettet hat, geht in seine entscheidende Phase. Bis Mittwoch fällt die Entscheidung über jene Glücklichen, die sich ganz besonders spendabel zeigen. Denn, nicht vergessen, jeder Cent, den wir mit der Versteigerung der Schilder einnehmen, geht auf Heller und Cent genau aufs Konto des Nordkurier-Leserhilfswerks, mit dem wir unverschuldet in Not geratene Mitbürger unterstützen.

Nur soviel bis jetzt zu den Geboten: Wer weniger als 150 Euro zu zahlen bereit oder in der Lage ist, hat jetzt schon schlechte Karten. Und selbst unter denen, die 150 Euro springen lassen, müssten wir nach dem bisherigen Stand der Angebote losen. Denn das Höchstgebot bislang liegt immerhin bei sage und schreibe 270 Euro. Der gegenwärtige Zweite will 250 Euro auf den Tisch des Leserhilfswerks blättern.

Für Angebote bleiben noch ein paar Tage Zeit

Unter denen, die bis jetzt noch immer gut im Rennen sind, sind auch zwei bekannte Neubrandenburger Kneiper. Die Beitreiber vom „Konsulat“ und dem „Last Orders“ streiten sich aber diesmal nicht darum, ob „Radeberger“ oder „Newcastle Brown“ das bessere Bier ist. Sondern eben um die begehrten Schilder, die ohne den Nordkurier dem Bahnhofsumbau zum Opfer gefallen wären. Nicht vergessen: Wir haben mit 30 Euro begonnen, erst ab dieser Summe konnten sich die Lokalpatrioten an der ganzen Angelegenheit beteiligen.

Noch ist Zeit: Wer neu einsteigen oder sein Gebot erneut überdenken möchte, hat noch ein paar Tage Gelegenheit, sich bei der Telefonnummer 0395 56397570 oder, besser noch, sich unter der Mailadresse [email protected] zu melden. Also – ran an die Schilder.