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Bilanz der Polizeikontrollen

Fahrer unter Alkohol und Drogen unterwegs

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer wurde im Reitbahnviertel in Neubrandenburg unter Drogen erwischt – der Urintest reagierte positiv.
Veröffentlicht:04.06.2018, 18:47

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Die Neubrandenburger Polizei musste am zurückliegenden Wochenende erneut eine erschreckende Bilanz in Sachen Alkohol- und Drogenkontrollen ziehen, die sie am Montag vorlegte. In der Nacht zum Sonntag kontrollierten Beamte des Polizeihauptreviers gegen gegen 23. 20 Uhr im Reitbahnviertel einen 31-jährigen Pkw-Fahrer. Dieser „pustete“ vor Ort nicht mehr und nicht weniger als einen Wert von 2,19 Promille.

Wenige Stunden später, eine gute Stunde nach Mitternacht, bemerkte eine Funkstreifenwagenbesatzung in der Demminer Straße in Neubrandenburg eine stark schwankende Radfahrerin, die in Richtung Innenstadt fuhr. Bei einer anschließenden Kontrolle konnten die Beamten deutlich Alkoholgeruch bei der Frau wahrnehmen. Zu einem Atemalkoholtest war die Frau jedoch nicht bereit.

Da der Verdacht bestand, dass die Frau im alkoholisierten Zustand mit ihrem Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr gefahren war, erfolgte die anschließenden Blutprobenentnahme im Klinikum Neubrandenburg.

Neben den festgestellten Alkoholfahrten wurden auch wieder Fahrer unter dem Einfluss von illegalen Betäubungsmitteln erwischt. Am Sonntagmorgen gegen 2.20 Uhr wurde ein 20-jähriger Pkw-Fahrer im Neubrandenburger Reitbahnviertel kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle wurde ein freiwilliger Urintest bei dem Fahrer durchgeführt, der positiv reagierte und den Konsum von Betäubungsmitteln bestätigte.

In den Fällen mit mehr als 1,1 Promille wurden laut Polizei Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet, eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Bei den Feststellungen von 0,5 bis 1,09 Promille sowie den festgestellten Beeinflussungen unter illegalen Betäubungsmitteln wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In allen Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.