Fund am Jahresende
Gefundener Schädel am Camminer See identifiziert
Cammin / Lesedauer: 1 min
Der am 31. Dezember 2017 am Ufer des Camminer Sees gefundene Schädel lässt sich eindeutig einer Person zuordnen. Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte, gehört der Schädel zu einem seit dem 18. Juli 2016 vermissten 39-Jährigen aus Warbende.
Bereits kurz nach der Entdeckung des Schädels bestand bei der Polizei durch die örtliche Nähe der Fundstelle „Warbender Badestelle” zu dem Wohnort des Mannes die Vermutung, es könne sich um den Schädel des Vermissten handeln. Die Suche nach weiteren Leichen- beziehungsweise Skelettteilen des Mannes blieb allerdings bislang erfolglos.
Der Schädel war zur Untersuchung an die Rechtsmedizin Greifswald übergeben worden. In mehrfachen umfangreichen Analyseverfahren konnte er schließlich identifiziert werden. Nach Angaben der Polizei wurden im Zuge der rechtsmedizinischen Untersuchungen keine Hinweise auf stattgefundene Gewalt gegen den Schädel festgestellt.