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Mäharbeiten

Kanu-Touren bei Neubrandenburg – an diesen Stellen geht's nicht weiter

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Wegen Mäharbeiten seien auf einigen Gewässern in und um Neubrandenburg derzeit Behinderungen für Paddler möglich, teilt das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt mit.
Veröffentlicht:02.08.2022, 19:46

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Die niedrigen Pegelstände infolge der anhaltenden Trockenheit erschweren die jährliche Entkrautung der Gewässer in der Seenplatte. Aufgrund der geringen Wasserführung und des starken Krautanfalls könne es überall zu Behinderungen durch Krautstau kommen, teilte das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt (Stalu) Mecklenburgische Seenplatte mit.

Behinderungen, „die nicht vermieden werden können“

Die Fließgeschwindigkeit sei in allen Gewässern zurzeit gering. Das gemähte Kraut bleibe in den Gewässerkrümmungen hängen und müsse teilweise durch die Mähboote geschoben werden. Damit sind laut Stalu Behinderungen für Kanutouristen verbunden, „die nicht vermieden werden können“. Ungeübten und Familien mit kleinen Kindern wird in der Zeit des Krautschnitts empfohlen, auf die Trebel oder die Peene auszuweichen. In diesen Gewässern sei die Verkrautung nicht so stark ausgeprägt.

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Auf der Tollense bei Neubrandenburg läuft die Entkrautung noch bis zum19. August. Nach einem Monat Pause sei eine zweite Aktion bis zum 21. Oktober geplant, heißt es. Im Abschnitt der Tollense von Altentreptow bis Klempenow ist vorgesehen, die erste Phase des Krautschnitts eine Woche früher zu beenden.

Nur in einem Fluss herrscht Niedrigwasser

Aktuell haben sich die Pegelstände in und um Neubrandenburg wieder normalisiert mit Ausnahme der Linde, die an der Nordseite der Helpter Berge entspringt und durch Burg Stargard in den Neubrandenburger Oberbach fließt. Auf diesem Nebenfluss der Tollense herrscht Niedrigwasser.