Durchsuchungen
Kinderporno-Razzia in der Mecklenburgischen Seenplatte
Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min
Die Polizei hat am Donnerstag in mehreren Orten in der Mecklenburgischen Seenplatte Objekte durchsucht. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage mitteilte, handelte es sich bei den Durchsuchungen um Ermittlungen wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischen Schriften. In diesem Zusammenhang gab es auch schon im März polizeiliche Maßnahmen. Es wurden bisher sowohl belastende als auch entlastende Hinweise bei den verdächtigen Personen gefunden, hieß es.
Einige Personen nicht mehr tatverdächtig
Durch die Maßnahmen und die Ermittlungen habe sich gezeigt, dass einige Personen nicht mehr tatverdächtig sind. Vorverurteilungen oder der Generalverdacht der Öffentlichkeit sollten vor diesem Hintergrund unterlassen werden, appellierte die Polizei. Generell gelte, wie in jedem anderen Fall auch, dass die Unschuldsvermutung bestehe, bis etwas anderes bewiesen werden konnte. Zudem handele es sich bei den aktuellen Fällen stets um den Anfangsverdacht.